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   BFH, 28.04.1997 - III R 90/96   

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https://dejure.org/1997,10409
BFH, 28.04.1997 - III R 90/96 (https://dejure.org/1997,10409)
BFH, Entscheidung vom 28.04.1997 - III R 90/96 (https://dejure.org/1997,10409)
BFH, Entscheidung vom 28. April 1997 - III R 90/96 (https://dejure.org/1997,10409)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 29.07.1996 - III R 11/96

    Abänderung der Höhe einer Investitionszulage

    Auszug aus BFH, 28.04.1997 - III R 90/96
    Danach sind Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften in der Rechtsform der Kapitalgesellschaft von der Vertretungsbefugnis ausgeschlossen (ständige Rechtsprechung aller Senate des BFH; s. aus jüngerer Zeit z. B. den Beschluß des erkennenden Senats vom 29. Juli 1996 III R 11/96, BFH/NV 1997, 141).

    Dafür spricht schon der Umstand, daß das Rechtsmittel auf einem Briefbogen der A-GmbH verfaßt wurde und ausschließlich in der "Wir- Form" gehalten ist (s. hierzu neben dem o. g. Senatsbeschluß in BFH/NV 1997, 141, z. B. auch den BFH-Beschluß vom 27. Juni 1996 V B 34/96, BFH/NV 1997, 56).

  • BFH, 21.03.1995 - I R 115/94

    Notwendigkeit eines Prozessbevollmächtigten vor dem Bundesfinanzhof (BFH)

    Auszug aus BFH, 28.04.1997 - III R 90/96
    Weiter kommt hinzu, daß in der Revisionsschrift die A-GmbH ausdrücklich als Prozeßbevollmächtigte der Kläger bezeichnet und B auf dem verwendeten Briefbogen als einer ihrer Geschäftsführer benannt ist (vgl. hierzu z. B. den BFH-Beschluß vom 21. März 1995 I R 115/94, BFH/NV 1995, 916).
  • BFH, 27.06.1996 - V B 34/96

    Anforderungen an die Erhebung einer Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BFH, 28.04.1997 - III R 90/96
    Dafür spricht schon der Umstand, daß das Rechtsmittel auf einem Briefbogen der A-GmbH verfaßt wurde und ausschließlich in der "Wir- Form" gehalten ist (s. hierzu neben dem o. g. Senatsbeschluß in BFH/NV 1997, 141, z. B. auch den BFH-Beschluß vom 27. Juni 1996 V B 34/96, BFH/NV 1997, 56).
  • BFH, 26.09.1986 - IV R 69/86

    Vertretungsbefugnis von Steuerberatungsgesellschaften und

    Auszug aus BFH, 28.04.1997 - III R 90/96
    Eine Genehmigung oder Heilung der von der A-GmbH unwirksam vorgenommenen Revisionseinlegung war daher nicht mehr möglich (s. z. B. BFH-Beschlüsse vom 26. September 1986 VI R 69/86, BFH/NV 1988, 178; vom 8. November 1989 I B 68/89, BFH/NV 1990, 587, und vom 22. September 1993 V R 79/93, BFH/NV 1994, 570).
  • BFH, 08.11.1989 - I B 68/89
    Auszug aus BFH, 28.04.1997 - III R 90/96
    Eine Genehmigung oder Heilung der von der A-GmbH unwirksam vorgenommenen Revisionseinlegung war daher nicht mehr möglich (s. z. B. BFH-Beschlüsse vom 26. September 1986 VI R 69/86, BFH/NV 1988, 178; vom 8. November 1989 I B 68/89, BFH/NV 1990, 587, und vom 22. September 1993 V R 79/93, BFH/NV 1994, 570).
  • BFH, 22.09.1993 - V R 79/93
    Auszug aus BFH, 28.04.1997 - III R 90/96
    Eine Genehmigung oder Heilung der von der A-GmbH unwirksam vorgenommenen Revisionseinlegung war daher nicht mehr möglich (s. z. B. BFH-Beschlüsse vom 26. September 1986 VI R 69/86, BFH/NV 1988, 178; vom 8. November 1989 I B 68/89, BFH/NV 1990, 587, und vom 22. September 1993 V R 79/93, BFH/NV 1994, 570).
  • BFH, 02.04.1998 - III R 47/97

    Wirkungen der Einlegung einer Revision durch eines

    Die nach Ablauf der Revisionsfrist in "Ich- Form" abgefaßte Revisionsbegründung vermag die prozeßrechtlich unwirksame Revisionseinlegung nicht mehr wirksam zu machen, denn eine nachträgliche Genehmigung oder Heilung ist prozeßrechtlich nicht möglich (vgl. BFH-Beschluß vom 28. April 1997 III R 90/96, BFH/NV 1997, 798, m. w. N.).

    Die erst nach Ablauf der Revisionsfrist eingereichte Prozeßvollmacht lautet gleichfalls auf die Steuerberaterin Y als Geschäftsführerin der X-Steuerberatungsgesellschaft mbH (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 10. Juli 1997 III B 30/97, BFH/NV 1997, 890, und in BFH/NV 1997, 798).

  • BFH, 12.01.1998 - X B 193/97

    Beschwerdeeinlegung durch einen nichtpostulationsfähigen eingetragenen Verein

    Gemäß Art. 1 Nr. 1 BFHEntlG muß sich vor dem Bundesfinanzhof (BFH) jeder Beteiligte schon bei der Einlegung des Rechtsmittels durch einen Rechtsanwalt, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer, d. h. von natürlichen Personen mit einer solchen beruflichen Qualifikation vertreten lassen (BFH in ständiger Rechtsprechung; s. z. B. Beschlüsse vom 12. März 1997 X B 275/96, BFH/NV 1997, 601, und vom 28. April 1997 III R 90/96, BFH/NV 1997, 798; Gräber, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., 1997, § 62 Rz. 82, jeweils m. w. N.).

    Im Streitfall ergibt die Auslegung (dazu: Gräber, a. a. O., Rz. 14 vor § 33), daß die in der Beschwerdeschrift ebenso wie die in den nachfolgenden Schriftsätzen namens der Klägerin abgegebenen Prozeßerklärungen dem X zuzurechnen sind, also einem vor dem BFH nicht postulationsfähigen eingetragenen Verein (vgl. z. B. die BFH-Beschlüsse vom 21. April 1997 VIII R 26/97, BFH/NV 1997, 797; in BFH/NV 1997, 798; vom 27. Mai 1997 IV B 32/97, BFH/NV 1997, 889, und vom 10. Juli 1997 III B 30/97, BFH/NV 1997, 890).

  • BFH, 19.11.1998 - VII B 127/98

    Kfz-Steuer; Rechtsmitteleinlegung auf dem Kopfbogen einer

    Zwar hat die Rechtsprechung des BFH die Verwendung des Kopfbogens einer Steuerberatungsgesellschaft und der Wir-Form bei der Abfassung einer Rechtsmittelschrift, insbesondere wenn --wie hier-- die Unterzeichnung durch einen Geschäftsführer der GmbH erfolgt, als wichtige Indizien dafür angesehen, daß die Beschwerde von der Steuerberatungsgesellschaft und damit in nach Art. 1 Nr. 1 BFHEntlG unzulässiger Form eingelegt werden sollte (u.a. BFH-Beschlüsse vom 28. April 1997 III R 90/96, BFH/NV 1997, 798; vom 19. März 1997 III B 8/97, BFH/NV 1997, 696; vom 17. Februar 1997 X B 8/97, BFH/NV 1997, 517; vom 28. November 1996 X R 153/96, BFH/NV 1997, 373; vom 4. September 1996 V R 43/96, BFH/NV 1997, 372; vom 18. Dezember 1995 V B 112/95, BFH/NV 1996, 495; vom 21. März 1995 I R 115/94, BFH/NV 1995, 916; vom 9. November 1988 II R 20/86, BFHE 155, 23, BStBl II 1989, 109).
  • BFH, 19.05.1999 - XI R 20/98

    Wirtschaftsprüfungs- und/oder Steuerberatungsgesellschaft; Revisionseinlegung

    Das nach Ablauf der Revisionsfrist eingereichte Schreiben vom 22. Mai 1998, das auf neutralem Papier geschrieben und von dem Steuerberater W ohne Zusatz selbst unterschrieben ist, vermag die prozeßrechtlich unwirksame Revisionseinlegung nicht wirksam werden zu lassen, denn eine nachträgliche Genehmigung oder Heilung ist prozeßrechtlich nicht möglich (vgl. BFH-Beschluß vom 28. April 1997 III R 90/96, BFH/NV 1997, 798, m.w.N.).
  • BFH, 09.02.1999 - VII B 226/98

    Beschwerdeschrift; Auslegung

    Wird das Rechtsmittel von einem Rechtsanwalt, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer auf dem Briefbogen der Steuerberatungsgesellschaft mbH, deren geschäftsführender Gesellschafter er ist, erhoben und unter der Firmenbezeichnung von diesem unterzeichnet, sieht die Rechtsprechung des BFH darin ein wesentliches Anzeichen dafür, daß das Rechtsmittel von dem Unterzeichner als Vertreter der Gesellschaft und nicht von ihm persönlich für den Rechtsmittelführer eingelegt worden ist (BFH-Beschlüsse vom 28. April 1997 III R 90/96, BFH/NV 1997, 798; in BFH/NV 1997, 888; in BFH/NV 1996, 926).
  • FG Saarland, 11.08.2005 - 2 V 429/04

    Streitwert im Verfahren der einstweiligen Anordnung auf vorläufige Erteilung

    Die Gegenvorstellung enthält eine entsprechende Anregung an das Gericht (vgl. BFH, Beschluss vom 26. März 1997 V B 12/96, BFH/NV 1997, 798).
  • BFH, 07.06.1999 - III B 2/99

    Steuerberatungs-GmbH; Postulationsfähigkeit

    Weiter kommt hinzu, daß die Prozeßvollmacht ebenfalls auf die GmbH ausgestellt wurde (s. zu beiden Umständen den Senatsbeschluß vom 28. April 1997 III R 90/96, BFH/NV 1997, 798).
  • BFH, 02.12.1997 - X R 133/97

    Zulässigkeit der Revision bei Nichteinhaltung der Revisionsfrist

    Gemäß Art. 1 Nr. 1 des Gesetzes zur Entlastung des Bundesfinanzhofs muß sich vor dem Bundesfinanzhof (BFH) jeder Beteiligte durch einen Rechtsanwalt, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer, d. h. von natürlichen Personen mit einer solchen beruflichen Qualifikation, vertreten lassen (BFH in ständiger Rechtsprechung; siehe z. B. BFH-Beschlüsse vom 12. März 1997 X B 275/96, BFH/NV 1997, 601, und vom 28. April 1997 III R 90/96, BFH/NV 1997, 798; Gräber, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., 1997, § 62 Rz. 82, jeweils m. w. N.).
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